Wenn der Mond Ebbe und Flut beeinflusst, kann er auch unser Leben beeinflussen.
Der Mond ist eine der mystischsten Himmelskörper und Menschen seit Jahrhunderten nicht nur fasziniert, sondern auch ganz praktisch den Rhythmus des Lebens bestimmt.
Er hilft uns achtsamer zu sein und in Verbundenheit mit dem kosmischen Zyklus mehr Flow und Alignment in unseren Alltag zu bringen.
Ein Mondzyklus dauert genau 29,5 Tage und beginnt mit dem Einsetzen des Neumondes und endet in der Vollkommenheit des exakten Vollmondes.
Der Neumond, der mystisches Punkt im Mondzyklus. Hier ist die Nacht schwarz und die Dunkelheit übernimmt. Mond und Sonne begegnen sich auf der exakten Gradzahl und verschmelzen zu einer Einheit. Astrologisch nennt man dies Konjunktion.
Wir gehen damit tief ins uns, schauen in unsere Innenwelt, wenn Bewusstsein (Sonne) und Unterbewusstsein (Mond) sich begegnen. Damit ermöglicht uns der Kosmos eine engere Verbindung mit uns selbst.
Es ist die Zeit, wo wir uns zurückziehen, um von Innen nach Außen zu erschaffen. Uns über unsere Intentionen, Absichten, Wünsche und Ziele bewusst zu werden. Ein Moment, wo du dir ganz bewusstwerden darfst, was du manifestieren und in dein Leben einladen möchtest.
Genau das ist der perfekte Zeitpunkt alles aufzuschreiben. Vielleicht machst du dir eine Liste oder schreibst es dir als lebendige Visualisierung auf.
Sofort nach dem Neumond passiert etwas Magisches: Das Licht kommt zurück und wird neu geboren. Der neue Zyklus beginnt.
Der Mondzyklus beginnt von vorne und wächst Tag für Tag bis zur Vollendung des Vollmondes in 14 Tagen, nimmt dann wieder ab bis zum nächsten Neumond. In den Sekunden vor der nächsten Neumond Konjunktion ist der Zyklus abgeschlossen.
Wenn der Vollmond hell am Nachthimmel erstrahlt, dann sind wir Menschen besonders energiegeladen.
Um den Vollmond ranken sich seit jeher Sagen und Mythen. Wenn sich Mond und Sonne genau gegenüber stehen, bilden sie eine Opposition. Die beiden Zeichen der Achse stehen damit in Spannung und jetzt will etwas bewegt werden oder losgelassen werden.
Daher ist der Vollmond ein Prozess der Vollendung, des Loslassens und symbolisiert den Höhepunkt im Mondzyklus. Manchmal passiert dann genau das: unsere Emotionen köcheln richtig hoch.
Hier können wir uns damit auseinandersetzen, was wir nicht mehr in den nächsten Zyklus mitnehmen wollen und was sich neu sortieren will.
Nach dem Hoch kommen oft die Dinge in eine neue Perspektive und wir erleben einen Shift. Halte dann vor allem deine Gedanken und Gefühle fest, vielleicht magst du auch eine Orakel-Karte ziehen oder einen Zettel mit einem undienlichen Glaubenssatz verbrennen.